Sonntag, 6. Februar 2011

Dinieren am "Vier-Viecher-Platz"

Anlässlich meines Geburtstages Ende Jänner - wie man hier statt Januar zu sagen pflegt - haben meine Eltern mir durch einen Gutschein die Möglichkeit verschafft mal die vornehmere Gastronomie in Innsbruck zu besuchen. Zusammen mit Katharina ging es zum unweit des Goldenen Dachls gelegenen "Vier-Viecher-Platzes".

Diesen Platz wird man unter dieser Bezeichnung in keinem Stadtplan Innsbrucks finden, da es ihn offiziell auch garnicht gibt. Stattdessen ist es die Innsbrucker Bezeichnung für eine Kreuzung in der Altstadt Innsbruck mit alten traditionellen Restaurants bzw. Wirtshäusern. Der umgangsprachliche Name des Platzes leitet sich dabei aus den Namen von den vier Wirtshäuser her - dem "Roten Adler", dem "Goldenen Hirsch", dem "Weißen Rössl" und dem "Goldenen Löwen".

Wie in der gesamten Altstadt zieren die Wirtshäuser aufwändig gestaltete Hängerschilder, die jedem Besucher den Namen auch optisch vor Augen halten:




 

Übrigens: Wir waren im "Roten Adler", in dem laut eigener Auskunft auch schon Goethe zu Tische saß. Und: Es hat seeehr gut geschmeckt!
 

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