Da ich dieses Wochenende erfreulicherweise Besuch meiner besseren Hälfte hatte und sie mit dem Auto angereist war, hatten wir diesen am Wochenende zur Verfügung. Wir konnten es auch gut brauchen: Mit ihm ging es eine gute Autostunde über den Brenner in den Süden - nach Südtirol. Die Städte Bozen und Meran wollten von uns erkundschaftet werden.
Zuerst ging es nach Bozen - einem idyllischem, etwas verträumten Städtchen. Darüberhinaus ist Bozen Hauptstadt der autonomene italienischen Provinz Trentino-Südtirol.
Im Stadtpanorame sind mir recht viele Kirchtürme aufgefallen. Einer gehörte zum ehemaligen Dominikanerkloster. Er krönte drei - irgendwie trotz räumlicher Trennung zusammengehörende - Kirchenräume. Ein jeder von den Kirchenräumen ist (heute leider nur noch zu Resten) mit mittelalterlichen Fresken ausgestattet - auch der Kreuzgang. Aus diesem ist das nächste Foto geschossen:
Typisch für ein Alpenstädtchen ist der Blick auf die umgebenden Berge. Wenn auch nicht ganz so imposant und erhebend wie von Innsbruck gewohnt erheben sich auch hier hinter den Häusern Berge:
Nach einem Gang über den Weihnachtsmarkt ging es mit dem Auto nach Meran - der zweitgrößten Stadt Südtirols. Über Jahrhunderte war Meran Hauptstadt Gesamt-Tirols, bis Innsbruck es 1420 (faktisch) ablöste. Die formelle Ablösung wurde erst 1848 vollzogen. Auch hier zeigen sich die Berge im Hintergrund als charakteristisch, wie man auf dem folgenden Bild sehen kann. Schön war der direkt an der Flusspromenade gelegene Weihnachtsmarkt - auch wenn er etwas überlaufen war.
Der wohl recht eindrucksvolle in unmittelbarer Nähe zur Stadt gelegene Botanische Garten konnte jahreszeitenbedingt nicht besucht werden - uns wurde aber auch so nicht langweilig.
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