Die Wohnungssuche

Wie schon berichtet, habe ich mich für die Wohnungssuche für drei Nächte in der Jugendherberge einquartiert. Die letzte dieser Nächte steht nun unmittelbar bevor. Leider habe ich immer noch kein eigenes Zimmer gefunden, sodass ich meinen Aufenthalt in der Jugendherberge zwangsläufig verlängern muss.

Die Wohnungssuche gestaltet sich deswegen so schwierig, weil neben mir noch ganz viele andere Studenten auf der Suche nach einer neuen Bleibe sind. So kommen auf ein freies WG-Zimmer in etwa 30 Interessenten...
Doppelt so schwer wird es mit der Suche, wenn ich den Vermietern dann noch erzähle, dass ich nur bis Febr/März bleiben will. Nunja, kurzum: Aktuell habe ich noch nichts und bin weiter auf der Suche!

Das ist auf der einen Seite natürlich ärgerlich, auf der anderen Seite ist die Jugendherberge ein wunderbarer Ort um Leute aus der ganzen Welt kennen zu lernen. Es ergeben sich (trotz meines etwas eingerosteten Englischs) interessante und vielfältige Gespräche. Insbesondere der gestrige Abend war in dem von mir bewohnten Sechs-Bett-Zimmer sehr international: Zwei Israeli, ein Kanadier, ein Däne und ein Inder teilten mit mir das Zimmer.

Ich bin angekommen...

So, nun geht es los. Ich bin in Innsbruck!

Die Zugfahrt war okay und nicht allzu stressig - auch wenn es beim Umsteigen am Münchner Hbf trotz eingeplanter halber Stunde sehr knapp war. Das gehört ja aber bei Reisen mit der Deutschen Bahn aber wohl dazu.

So wie bei der Deutschen Bahn wohl die Verspätungen dazu gehören, so gehören zu den Innsbruckern Verkerhsbetrieben wohl die Kontrolleure. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich direkt nach dem Einstieg in einen Bus am Bahnhof von einem netten Herrn nach meinem Ticket gefragt wurde. Natürlich hatte ich mir eines gekauft, sodass die Kontrolle kein Problem darstellte - trotzdem eine eigenartige "Begrüßung".

Nach einem ersten Rundgang durch Innsbruck hat mich die Stadt schon in ihren Bann gezogen. Es hat schon was Besonderes, wenn du - egal in welche Himmelsrichtung du blickst - immer wieder auf (teilweise schon weiße) Gipfel stößt.


Die Jugendherberge, in der ich mich zunächst mal für die nächsten drei Tage zwecks Wohnungssuche einquartiert habe, ist optisch ein Totalausfall, von der Ausstattung und der Unterbringung aber in Ordnung. Trotzdem hoffe ich, nicht allzulange bleiben zu müssen.

Soweit mein Eindruck des ersten Tages. Werde mich bei nächster Gelegenheit wieder melden und dann von der hoffentlich erfolgreichen Wohnungssuche berichten.

Der Blog zu meinem "Auslands"-Semester

Hallo zusammen,

über den hiesigen Blog möchte ich Euch während meines Studiums in Innsbruck etwas auf dem Laufenden halten und Euch an einigen meiner Erfahrungen teilhaben lassen.

Wer sich über den Namen des Blogs etwas wundert und an einen Rechtschreibefehler denkt, dem sei gesagt: Nein, das "Doppel-N" ist Absicht! (Es handelt sich hier um ein Wortspiel...)

Am 28. September geht es los. Ich freue mich...